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PresseEcho

31.03.2005
Lichtenberg-Hohenschönhausener

Wie weiter nach der Schule?

Etwa 1000 Besucher kamen am 15. März zum Berufsorientierungstag Lichtenberg 2005. Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsstadtrat Dr. Andreas Prüfer und Jugendstadtrat Michael Räßler stellten 34 Einrichtungen ihre Angebote vor. „Wir wollen den Ausbildungssuchenden realistische Vorstellungen vermitteln", betont Maria-Anetta Beyer vom Projekt „net WORK: Starthilfe!" des Fördervereins für arbeitslose Jugendliche.

Und so informierten Ausbildungsexperten vom Arbeitsamt, aus Unternehmen wie der Knorr Bremse, der  HOWOGE oder erstmals auch des Tierparks Berlin, von Berufsschulen, Bildungsträgern und Beratungsprojekten, über Berufe, Bewerbungsverfahren, Chancen auf dem Ausbildungsmarkt, Alternativen. Unter den Ausstellern auch das Netzwerk Berliner Schülerfirmen. Maria und Linda aus der Schule am Fennpfuhl erzählten Schülern, Eltern, Lehrern und dem stellvertretenden Bürgermeister Dr. Prüfer (Bild), wie ihre Schülerfirma funktioniert. Für Maria war der Tag doppelt erfolgreich: „Ich habe mich gleich um einen Praktikumsplatz beworben!"

Als das Projekt „net WORK: Starthilfe!" 1999 den ersten Berufsorientierungstag organisierte, zählte man gerade einmal 52 Besucher. Hätte sich die Zahl der angebotenen Lehrstellen in den folgenden 15 Jahren auch nur annähernd so entwickelt wie die Besucherzahlen - kein Schulabgänger müsste um einen Ausbildungsplatz bangen. 

(ague)

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