PresseEcho
13.04.2005
Berliner Abendblatt
Keine Zensuren, sondern Bilanzen - Wenn Schüler eine Firma gründen
Charlottenburg. Gerade in Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird längst nicht mehr nur trocken Theorie vermittelt Schüler für den Beruf fit zu machen bedeutet, sie unter realen Bedingungen arbeiten zu lassen. Zum Beispiel in Schülerfirmen.Das sind Unternehmen, die Schüler – natürlich mit Hilfe von Lehrern – gründen und betreiben. Die schuleigene Kantine kann so eine Firma sein, eine Fahrradwerkstatt oder eine Werbeagentur. Wichtig ist, dass die Schüler alles machen, was ein Unternehmer auch tut: Material einkaufen, Produkte fertigen, für den Absatz sorgen und natürlich planvoll mit dem Geld umgehen.
Das Netzwerk Berliner Schülerfirmen berät bei der Gründung und stellt Kontakte zu echten Unternehmen her, die den Schülern gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei den Deutschen Gründer- und Unternehmertagen deGut am kommenden Wochenende ist das Netzwerk Berliner Schülerfirmen vertreten. Schüler, die eine Firma gründen wollen, können sich dort beraten lassen, bestehende Schülerfirmen präsentieren ihr Unternehmen: 15. bis 17. Aprill, Messegelände Berlin.
(völ)