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PresseEcho

16.02.2005
Berliner Abendblatt

Berliner Schülerfirmen gewinnen Internetauftritt -
Präsenz soll bis zu deutschen Unternehmertagen fertig sein

Friedrichshain. Das "Netzwerk Berliner Schülerfirmen"ist der Gewinner des Senat-Wettbewerbs "Wir fordern Ideen". Hauptpreis: Ein Internetauftritt inklusive Beratung, Gestaltung und Wartung

Der Wettbewerb wurde 2004 ins Leben gerufen, um Projekten aus Kultur, Wirtschaft und Sozialem mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Als Preis winkte ein kompletter, individuell erstellter Internetauftritt inklusive Beratung, Konzeption, Gestaltung, Programmierung sowie inhaltliche Pflege der Seiten im Gesamtwert von 4.000 Euro - bezahlt wird das Ganze vom Senat, ausgeführt von einer Friedrichshainer Firma.
Die Ziele des "Netzwerk Berliner Schülerfirmen" überzeugten die Jury. Hier wird benachteiligten Jugendlichen beim Start ins Ausbildungs- und Arbeitsleben hilfreich unter die Arme gegriffen. Der Erfolg der beinahe 150 Schülerfirmen an bisher 47 Berliner Schulen spricht für sich. Viele der Schülerfirmen kooperieren mit Unternehmen und ermöglichen so ein praxisorientiertes und berufsbezogenes Lernen.
"Wir freuen uns über den Preis und wünschen uns, dass das Netzwerk durch den neuen Webauftritt noch mehr Aufmeksamkeit bekommt und Bildung und Wirtschaft noch weiter zusammenbringt", so Arno Schelzke, Vorstand des Projekts.
Die Umsetzung des neuen Internetauftritts läuft bereits auf Hochtouren, bis Ende März sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Zu den Deutschen Gründer- und Unternehmertagen (deGUT) werden die Seiten offiziell gestartet: Berlins Bildungssenator Klaus Böger, der zusammen mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport das Netzwerk unterstützt, wird dann den Startschuss geben.(sl)

Richtigstellung:
vom 23.02.2005

Wettbewerb kam ohne Hilfe des Senats zustande

Zu unserem Artikel "Berliner Schülerfirmen gewinnen Internetauftritt" vom 16. Februar erreichte uns folgender Leserbrief:
Bei dem Artikel über die Berliner Schülerfirmen ist Ihnen leider ein Missverständnis unterlaufen. Der Wettbewerb "Wir fordern Ideen" ist nicht vom Senat Berlin ins Leben gerufen worden, sondern von der Internetagentur Kernwert und der Agentur Blickfeld PR. Auch wird der Preis nicht vom Senat gezahlt, wie Sie schrieben, sondern von Kernwert in voller Höhe gesponsert. Wir hatten und haben keinerlei Unterstützung von Seiten des Senats. Nur eines der Jury-Mitglieder - Frau Wagner-Kantuser - ist vom Berliner Senat. Und Bildungssenator Klaus Böger hat sich bereit erklärt, die offizielle "Eröffnung" der seiten auf den deGUT zu übernehmen. Das sind die einzigen Verbindungen des Wettbewerbs zum Berliner Senat. Uns ist die Tatsache, den Wettbewerb unabhängig von offizieller Unterstützung organisiert zu haben und den Preis selbst zu sponsern sehr wichtig.

 

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