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PresseEcho

26.01.2011
Ressorts: Berlin / Bildung / Wirtschaft

Ausbildungskonzept als Erfolgsgarant – Jugendliche aus Berliner Förderschulen absolvieren Berufsausbildung mit Ergebnissen deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Nun ist es amtlich. Nachdem sowohl von der IHK Berlin als auch die bundesweiten Ergebnisse der Prüfungen zu den Berufsabschlüssen des Ausbildungsganges „Fachkraft im Gastgewerbe“ vorliegen, ist die überdurchschnittliche Leistung der Absolventen der ASIG Berufsfachschule belegt. Nicht nur mit der Abschlussquote von 100% liegen sie deutlich über den Ergebnissen von Bund und Land (ca. 87%). Auch in den Prüfungs-leistungen sind die ASIG-Azubis signifikant besser.  Allein 80% von ihnen schnitten mit der Note 3 und besser ab. In Berlin und ganz Deutschland schafften das gerade mal 50%.

Arno Schelzke, der Begründer der Schule, sieht diese hervorragenden Resultate vor allem als positives Folgeergebnis des „Netzwerks Berliner Schülerfirmen“. Das Netzwerk, welches in den letzten 10 Jahren ebenfalls unter der Verantwortung von Schelzke und dem Berliner Bildungssenat aufgebaut wurde, bildet heute die Grundlage für das „Duale Lernen“ an den beteiligten Schulen in Berlin. In mehr als 250 Schülerfirmen bietet es effiziente und praxisnahe Berufsorientierung mit handlungsorientierten Lernwege für einen nachhaltigen Kompetenzerwerb der Jugendlichen – bis hin zur beruflichen Ausbildung.Dass nun gerade die Auszubildenden von ASIG zu solch guten Ergebnissen gelangten, spiegelt den Erfolg dieses durchgängigen Unterstützungssystems wieder, welches die Jugendlichen auf dem Weg ins Berufsleben gemäß ihrer individuellen Förderbedarfe begleitet und unterstützt – und zwar von der Schule bis zur angeschlossenen Berufsausbildung.

Den besonderen Stellenwert des Modells belegte bereits vor zwei Jahren eine Studie der Berliner Humboldt-Universität (vgl.: ENEBS-Studie). Diese Studie, welche von den auf dem Gebiet führenden Wissenschaftlern Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Rainer Lehmann und Prof. Dr. Bernd Ahrbeck durchgeführt wurde, kommt dabei zu dem einhelligen Ergebnis, dass die Auszubildenden an der Berufsschule der ASIG im Vergleich zu anderen wesentlich besser dastehen. „Das ist nicht sonderlich überraschend“ so Schelzke „beweißt es doch, wie wichtig es ist, frühzeitig berufliche und wirtschaftliche Kompetenzen im Schulalltag zu vermitteln.“ Schwerpunkt der Arbeit im Netzwerk Berliner Schülerfirmen ist deshalb schon immer das handlungsorientierte Praxislernen. Insbesondere sozial- und medizinisch benachteiligte Jugendliche profitieren davon ungemein, sie haben Erfolgserlebnisse, entwickeln Selbstvertrauen, kommen ihren Talente auf die Spur und entdecken Zukunftsperspektiven für den Berufseinstieg.

Die Ausbildung bei ASIG setzt dieses Erfolgskonzept konsequent fort und stellt den Diskussionen um mangelnde Ausbildungsreife und den all-gemeinen Bildungsnotstand in Deutschland ein effizientes und nachweislich höchst erfolgreiches Ausbildungssystem entgegen. „Schuldzuweisungen sind  kontraproduktiv. Vielmehr geht es darum, tragbare und nachhaltige Veränderungen einzuleiten und im Dialog mit Schule und Wirtschaft umzusetzen.“ so Schelzke abschließend.

Dass alle Jugendlichen nach ihrer Erstausbildung bei ASIG in eine weiterführende Qualifizierung oder in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse gelangt sind, sei hier nur am Rande erwähnt, um das Bild dieser Entwicklung abzurunden. Gestartet waren alle als lernschwache Schüler mit ungünstigen Ausgangsvoraussetzungen. Doch mit Abschluss ihrer Ausbildung haben sie das Stigma des „Förderschülers“ ablegen können und bewiesen, dass sie sich in der Berufspraxis auf Augenhöhe befinden oder wie die Ergebnisse zeigen, sogar die Nase vorn haben.Foto

 

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