Ausbildung zur Verantwortung
Fachliche Profilierung und berufliche Integration sind entscheidende Faktoren für ein positives Selbstverständnis, Selbstverwirklichung und soziale Teilhabe. Als Fachschule für Sozialpädagogik fühlen wir uns diesem Anspruch in mehrfacher Hinsicht verpflichtet. Ziel unseres Ausbildungsengagements ist es deshalb, die Studierenden nicht nur mit formalen Qualifikationen, sondern mit sozialen Fähigkeiten und Selbstbewusstsein für eine aktive Lebensweise in Beruf und Alltag auszustatten. Ausbildung heißt für uns "Ausbildung zur Verantwortung". Das bedeutet Selbstverantwortung und soziale Verantwortung gleichermaßen aber auch Selbstreflektion und Auseinandersetzung mit den Folgen des eigenen Handelns.
Menschen in den persönlichen Entwicklungs- und Wandlungsprozessen zu begleiten und zu unterstützen und die Potentiale ihrer fachlichen und persönlichen Entfaltung zu fördern, sind die zentralen Aspekte, die unserem Selbstverständnis erfolgreicher, zukunftsorientierter Bildung und Erziehung zu Grunde liegen.
Pädagogische Ausrichtung
Wenn Bildung und Erziehung selbst Gegenstand der beruflichen Qualifikation sind, sieht sich die Ausbildungsinstanz einer besonderen Verantwortung gegenüber. Nämlich der Verantwortung jene Qualität und Vielseitigkeit zu realisieren bzw. vorzuleben, die sie im Rahmen des Studiums als Kompetenzanspruch für ihre Studierenden erhebt.
In diesem Sinne spiegelt die pädagogische Ausrichtung unserer Fachschule auch den Qualitätsanspruch unserer Wissensvermittlung wieder. Wir sind eine von verantwortlichem Handeln und gegenseitigem Respekt geprägte Schulgemeinschaft, die durch persönliche und soziale Anerkennung eine selbstbewusste, kreative und verantwortungsbewusste Persönlichkeitsentwicklung unserer Studierenden fördert. Entsprechend unseres Ansatzes einer ganzheitlichen Bildung erschöpfen sich unsere Wissensvermittlungsstrategien nicht in methodisch-wissenschaftlicher Lernprozessen sondern setzen gleichfalls auf kreativer, sozialer, persönlicher und emotionaler Ebene an. Wir fördern bei unseren Studierenden ein kritisch-problembewusstes Denken bezüglich bildungspolitischer Thematiken aber auch emotional-intelligente Auseinandersetzungen mit kindlich-jugendlichen Lebenswelten.
Differenzierte Lernzugänge
Wir geben Raum und Zeit für differenzierte Lernzugänge. In selbstverantwortlichen Projekten bieten wir den Studierenden kreative Entfaltungsmöglichkeiten. Erfahrungen in fachlichen Praxiszusammenhängen, lebendigen Lernumfeldern und interkulturellen Handlungsräumen spielen dabei eine bedeutende Rolle. Toleranz, Empathie, Respekt aber auch Selbstbewusstsein und Selbstbehauptung sind als elementare Bestandteile pädagogisch-erzieherischer Berufsfelder auch in unserer Schul- und Lernkultur fest verankert.
Weiterführende Informationen
- Lehrkultur
- Unsere Schulprogramm
- Rahmenbedingungen
- Für Quereinsteiger: Vorbereitungskurs zur Nichtschülerprüfung zum Erzieher
- Kostenfreies Praxismaterial