kompetenzGewinn Durch VERantwortungsÜbernahme
Zeitgemäße Lernprozesse respektieren unterschiedliche Entwicklungstempos sowie Stärken und Schwächen jedes einzelnen Studenten und sichern damit eine angemessene individuelle Förderung zur Unterstützung und zur Talententwicklung ab. Gleichzeitig fordert insbesonder die pädagogische Arbeit heutzutage eine umfassende Ausbildung zur Eigenverantwortung ein. Diesen Leitmotiven entsprechend und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben (bzw. der Rahmenvereinbarungen und Standards der staatlichen Lehrpläne) ist unser Fachschulstudium durch die Kombination schülerzentrierter Förderung und selbstbestimmter Lernorganisation geprägt. Unser Bildungsziel ist es, die Studierenden für die eigenverantwortliche und verantwortungsbewusste Tätigkeit in einem erzieherischen Berufsbild zu qualifizieren. Dies erfordert eine fundierte Wissensvermittlung in Theorie und Praxis auf der Basis der wissenschaftlichen und fachtheoretischen Grundlagen.
Studienorganisation und Unterrichtsgestaltung
Die theoretischen Fachbereiche werden in größtmöglicher Praxisnähe und in thematischer Verknüpfung zu den konkreten Tätigkeitsbereichen vermittelt. Aktuelle Entwicklungstendenzen pädagogischer Arbeitsprozesse finden dabei ebenso Eingang in die Unterrichtsgestaltung, wie die Vermittlung allgemeinbildender, sprachlicher und musischer Grundlagen. Das Unterrichtskonzept ist dabei so angelegt, dass Phasen der theoretischen Wissensvermittlung mit eigenverantwortlichen Lernprozessen ergänzt werden. Durch Projekt- und Gruppenarbeiten sowie individuelle Schwerpunktsetzungen wird das eigenverantwortliche und selbstbestimmte Lernen gefördert und Lerninhalte handlungsorientiert umgesetzt. Unterschiedliche Lernausgangslagen werden bei dieser schülerzentrierten Lernstrategie durch das Miteinander- und Voneinanderlernen positiv umgesetzt und eine gleichzeitige Entwicklung von Fachkompetenz, Methodenkompetenz und Persönlichkeit begünstigt.
Durch die Verantwortungsübernahme sollen die Studierenden erfahren, Lernbedarfe zu erkennen und Lernprozesse methodisch selbstständig zu gestalten. Durch regelmäßige fachpraktische Übungen, die sich an den Prinzipien der Berufspraxis ausrichten, wird die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Reflektion geschult und eine Feedbackkultur etabliert. Darüber hinaus sind Studientage, Exkursionen und Projekttage integraler Bestandteil der Ausbildungsphilosophie.
Rolle der Lehrkräfte
Die Studierenden sollen die Fähigkeit entwickeln, entsprechend wechselnder Anforderungen der Berufspraxis, jeweils spezifische Verstehens- und Handlungskompetenzen selbstständig zu entwickeln. Im Kontext dieser Lehrkultur ist die Rolle der Lehrkräfte zunehmend beratender und moderierender Natur, wobei den Studierenden gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz im Bezug auf Lernziele und Lernerfolge garantiert wird.
Weiterführende Informationen
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- Für Quereinsteiger: Vorbereitungskurs zur Nichtschülerprüfung zum Erzieher